- Goethe in guter Gesellschaft -

Goethe-Gesellschaft Bonn e. V.

Stand 31.12.2023

Motto:








Mittwoch, 24. Januar 2024,19.00 Uhr

eutopia-Haus, Thomas-Mann-Str. 36, 53111 Bonn

>>Corona Schröter. Goethes erste >Iphigenie< (1779)<<

VORTRAG von ELISABETH MATTHAY-WUSSOW, Aachen


>> Als eine Blume zeigt sie sich der Welt<<, so rühmt Goethe die gefeierte Sängerin und Schauspielerin Corona Schröter (1751-1802), die 1776 dem Ruf nach Weimar folgte und eine herausragende Akteurin am dortigen >Musenhof< wurde. Ihr ganz der Kunst gewidmetes Leben beeindruckt in seiner Eigenständigkeit und Kompromisslosigkeit noch heute und kann als ein frühes Beispiel erfolgreicher Selbstbestimmung und -verwirklichung gelten.

    



Mittwoch, 14. Februar 2024,19.00 Uhr

Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108,  53115 Bonn

>>verHACKStückte Geschichten - 60 Minuten mit Peter Hacks<<

und UWE SCHLOTTERMÜLLER, Freiburg/Brsg.


>>Na? Was gibt´s denn da zu sehen??<<

Der Schriftsteller  Peter Hacks starb 2003, seine Werke (darunter besonders häufig Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe) wurden im Osten wie im Westen Deutschlands regelmäßig gespielt. Wie viele Schriftsteller aus der DDR schrieb er sowohl für Erwachsene wie für Kinder - und beides gleichermaßen gut!

Das Programm enthält 11 seiner Texte, die >modernisiert< und ergänzt werden durch kurze biographische Hinweise. Einiges ist reines Papiertheater, es sind aber auch frei rezitierte Gedichte und Texte dabei sowie Inszenierungen auf dem Tisch mit Figuren und Gegenständen.


Alle sind >>gezapft aus einer ungeheuer erfrischenden Quelle ... Einst wurden sie geschrieben für die Erwachsenen von morgen - sie sind aber ebenso gut geeignet für die Kinder von gestern<<.

Gut geeignet für Menschen ab 8 Jahren.



Donnerstag, 11. April 2024, 19.00 Uhr

VHS Bonn, Mülheimer Platz 1, 53111 Bonn

>> >Ich bin ein Plastiker< - Goethes ungeschriebene Skulpturästhetik<<

Buchvorstellung von PROF. DR. CHRISTA LICHTENSTERN, Berlin


Goethe ist ernst zu nehmen, wenn er sich einen >>Plastiker<< nennt. Er hat in Rom selber modelliert. Als Denkmalsentwerfer, Berater und Freund der wichtigsten klassizistischen Bildhauer, als Dichter mit Skulptur-Imaginationen und als Morphologe mit  einem dynamischen Formbegriff bewegen ihn letztlich aus seinem >>gegenständlichen Denken<< heraus  die weiterführenden Potentiale der Plastik.

Das Buch behandelt erstmals auf integrale Weise  diese seine >>Besessenheit<<  (Ernst Beutler). Es versucht darüber hinaus die Grundzüge seiner Skulpturästhetik und das besondere Interesse  gerade moderner Bildhauer daran aufzudecken.



Dienstag, 14. - Donnerstag, 16. Mai 2024

>>Mit Goethe ins Harzvorland<<

Exkursion nach Halberstadt und Helmstedt

(Eine gesonderte Einladung folgt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!)



Donnerstag, 06. Juni 2024, 19.00 Uhr

VHS Bonn, Mülheimer Platz 1, 53111 Bonn

>>Goethes Farbenkreis im Spektrum von Newton bis August Macke<<

Vortrag von  PROF. DR. GEORG SCHWEDT, Bonn


Der Chemienobelpreisträger Wilhelm OSTWALD (1853-1932) beschäftigte sich seit 1904 mit der Theorie und Praxis von Farben und würdigte in seinem 1923 erschienenen Werk >>FARBKUNDE<<  auch Goethes Farbenlehre bzw. dessen Farbenkreis, wobei er zugleich dessen Grenzen aufzeigte. OSTWALD entwickelte einen eigenen Farbtonkreis und berichtete aus der Entwicklungsgeschichte von Farbenkreisen, -dreiecken, -kugeln und -pyramiden.  Sie wurden von Physikern wie Newton, Tobias Mayer und Johann Heinrich Lambert , vom französischen Chemiker Chevreul, dem Physiologen Hering, dem Dichter Goethe sowe den Malern Philipp Otto Runge  und August Macke  entwickelt und beschrieben. 

Alle genannten Farbenlehren  werden im Vortrag im Bild  mit Erläuterungen und in Bezug auf Ostwalds Farbtonkreis ausführlich vorgestellt.


Informationen über das Programm der VHS Bonn finden sich unter www.vhs-bonn.


Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

So kommt zuletzt das Herrlichste zu Stande, 

Wonach die Welt im Ganzen immer strebt;

Der Friede herrscht im unbegrenzten Lande,

Wo Niemand mehr vor seinem Nachbar bebt; 





               

(1810)

(MA 9, S.250)


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